2. / 3. September 2006
Am Samstag morgen, 2. September 06 trafen wir uns an der BP Tankstelle St. Gallen West.
Von hier führte uns die Route
Digital StillCamera via Herisau, St. Peterszell, über die Wasserfluh und Ricken ins Glarnerland.
Bei Näfels sind wir links Richtung Kernzerberg abgebogen. Kurz nach der Passhöhe tranken wir zur ersten Stärkung einen Kaffee im Hotel Römerturm.
Danach sind wir Richtung Sargans weitergefahren. Die Überlandstrasse führte uns durch Trimis und Zizers nach Chur. Weiter via Domat/Ems fuhren wir Richtung Flims/Laax, wo Andi bereits das erste mal seinen Megatank füllen musste. Nach dem kurzen Tankstop ging es Richtung Oberalppass weiter. In Disentis bogen wir links ab und machten uns auf der holprigen Lukmanierpassstrasse weiter. Auf dem Hospiz angekommen, zogen uns unsere hungrigen Mägen in das Restaurant.
Es ging im Konvoi weiter gen Süden. Am Fusse des Lukmanier’s in Corzoneso wurde wieder aufgetankt.
In Biasca bogen wir rechts gegen den Gotthard Pass ab und fuhren auf der Landstrasse bis nach Airolo.
In Airolo ging es dann durch das Val die Bedretto hinauf zur Nufenen Passhöhe. Trotz ganz leichten Nieselregen kamen wir zügig voran. Hier konnten alle wieder einmal so richtig Gas geben. Auf der Passhöhe gab es den obligaten Halt.
Kurze Zeit später machten wir uns Richtung Ulrichen weiter auf den Weg. Gletsch und dann die Grimselpasshöhe. Auch hier machten wir einen kurzen Halt, bevor wir nach Innertkirchen aufbrachen.
In Innertkirchen angekommen, bezogen wir das Hotel (Alpenrose). Die Zimmer waren passabel. Leider war die Küche unterbesetzt, sodass wir eine alternative suchen mussten. Wir fanden das Hotel Hof Post und wurden sehr gut bedient. Auch hier haben wir vorgängig versucht Zimmer zu bekommen. Da das Unspunnenfest stattfand, war es aber sehr schwierig. Das Essen genossen wir mit viel Flüssigem. Nach dem Essen gab es von Monika und Christoph noch eine Führung durch den Welllness Bereich mit den Bier Bottich Bädern.
Müde gingen die letzten so gegen halb 2 Uhr ins Bett. Am Sonntag morgen galt es zu Frühstücken und dann wieder die Sieben Sachen zusammen zu packen. Um 9 Uhr ging es wieder los. Als erstes bei leicht nasser Strasse kam der Sustenpass an die Reihe. Schnell trocknete die Strasse ab, sodass wir wieder zügig vorwärst kamen. Paul erklärte uns auf der Passhöhe die genaue geographische Lage vom Säntis.
Es ging weiter nachWassen, Altdorf und dann Richtung Klausen. Im Hotel Posthaus in Urigen gab es nochmals einen Kaffee, da wir per Schilder über die Sperrung des Klausens wegen dem Grenzlauf informiert waren. Kurz davor wurden wir von einem deutschen Kraftfahrzeuglenker mit einem bayuwarischen Mistwagen geärgert. Er überschätzte sich und sein Fahrzeug dermassen, dass es ein richtiges Hupkonzert bei den Überholmanövern gab.
Nach dem Kaffeekränzchen ging es weiter den Klausen zu erzwingen. Auf dem Urnerboden trafen wir wieder auf unseren Freund, welcher das Jenseits des schwäbischen Meeres seine Heimat nennt. Ein paar Witze hier, ein paar Witze da, es war einfach lustig. (Day bekam ein Brustbild und Paul wurde zum Psychopathen erklärt).
Nachdem die Strasse geöffnet wurde ging es weiter. Den Klausenpass hinter uns lassend, trafen wir in Oberurnen ein, wo wir uns nochmals kräftigten. Wurst Käsesalat, etc. im Restaurant Engel. Dann machten wir uns via Ricken Richtung Wattwil weiter. In Wattwil schlugen wir den Weg über den Hemberg ein. In Waldstatt verabschiedeten wir uns. Jeder fuhr seines Weges nach Hause und freute sich über einen gelungenen Anlass bei doch recht gutem Wetter.